1. Erfahrungsaustausch Metrologische Überwachung

Föderatives und einheitliches Vollzugshandeln im Kontext der metrologischen Überwachung
Eine Gruppe Menschen.
Die Referenden des Erfahrungsaustauschs.
Viele Menschen in einer Gruppe.
Die Teilnehmer des 1. Erfahrungsaustauschs.

Vom 17. bis 19. Oktober trafen sich Fachleute der Eichbehörden der Länder im traditionsreichen Park Hotel (ehemals Kurhaus) in Bad Kreuznach, um sich in einem ersten Erfahrungsaustausch über die metrologische Überwachung in Deutschland auszutauschen.

Ziel der von der Deutschen Akademie für Metrologie und dem Landesamt für Mess- und Eichwesen Rheinland-Pfalz organisierten Veranstaltung war es, die Durchführung der metrologischen Überwachung in Deutschland auf eine einheitliche und fachlich fundierte Basis zu stellen. Spätestens mit dem Inkrafttreten des Mess- und Eichgesetzes in 2015 mussten die Eichbehörden der Länder gewährleisten, dass Maßnahmen der Metrologischen Überwachung (Markt- und Verwendungsüberwachung) auf der Grundlage von wirksamen Konzepten durchgeführt werden.

Die praktische Umsetzung dieser Konzepte, die Kommunikation und Weiterentwicklung von vorhandenen Best-Practice -Methoden sowie die Erarbeitung neuer Lösungsansätze (zum Beispiel für die Überwachung des Online-Handels) waren Bestandteile der angebotenen Vorträge und Praxisworkshops.

In den verschiedenen Fachvorträgen am ersten Tag wurden sowohl die rechtlichen Hintergründe der Markt- und Verwendungsüberwachung vorgestellt, als auch Informationen zu  angrenzenden Rechtsbereichen wie Ordnungswidrigkeiten- und Verwaltungsrecht gegeben.

Bei den Workshops am zweiten Tag stand dann die konkrete Anwendung und  Umsetzung von aktuellen Themen der Markt- und Verwendungsüberwachung im Vordergrund. Der  Umgang mit unbestimmten Rechtsbegriffen, die Kostenerhebung für Prüfungsmaßnahmen und die Durchführung einer Risikobewertung sind nur einige Themen, die in den Workshops behandelt wurden. Die Möglichkeit des direkten fachlichen Austausches und die Förderung von Kontakten zwischen den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus verschiedenen Bundesländern führten hier zielgerichtet zur Entwicklung von abgestimmten Vorgehensweisen und Schwerpunktaktionen.

Mit der Präsentation der Ergebnisse der Workshops, einem „Marktplatz“ für aktuelle Fragen und einer Abschluss- und Feedbackrunde endete der dritte und letzte Tag des Erfahrungsaustausches.

Die Themenwahl, die Organisation als auch der reibungslose Ablauf der Veranstaltung wurden durch das positive Feedback der Teilnehmer bestätigt.

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