Eidgenössisches Institut für Metrologie (METAS) zu Gast beim Landesamt für Mess- und Eichwesen Rheinland-Pfalz

Kollegen des METAS schauen sich rheinland-pfälzisches Eichfahrzeug an.
Fachlicher Austausch zwischen Schweizern und Rheinland-Pfälzern im Rahmen der Eichung einer 60-t-Fahrzeugwaage.

„Präzise wie ein Schweizer Uhrwerk… „ Wer kennt nicht diesen Satz, der für hohe Messrichtigkeit und Messgenauigkeit steht. Um präzise messen zu können, muss der Industrie, der Verwaltung und der Wissenschaft aber auch eine entsprechende metrologische Infrastruktur zur Verfügung gestellt werden.
Diese Aufgabe wird in der Schweiz durch das Eidgenössische Institut für Metrologie wahrgenommen.
Daher ist es nicht verwunderlich, dass eine der vielen Aufgaben des nationalen Metrologieinstitutes der Schweiz die Bereitstellung eines Eichfahrzeugs für Eichungen und Prüfungen von Groß- und Fahrzeugwaagen ist.  Ebenso wie das Landesamt für Mess- und Eichwesen Rheinland-Pfalz ist METAS an einer Weiterentwicklung dieser Sonderfahrzeuge interessiert.
Da in der Schweiz in naher Zukunft die Neukonzeption eines Eichfahrzeugs ansteht, informierte sich der beim METAS zuständige Bereichsleiter bei den Mitarbeitern des LME RLP über die Erfahrungen mit dem Eichfahrzeug.
Ein Hauptaugenmerk bei der Neukonzeption richtet sich auf die Bedienerfreundlichkeit des Fahrzeugs. Daher war auch ein Schweizer Fahrer bei dem Besuch dabei, der sich mit unserem Fahrer austauschen konnte.
Bedingt durch die unterschiedlichen Einsatz- und Rahmenbedingungen in beiden Länder, wird es sicherlich zukünftig keine 1:1-Kopie des rheinland-pfälzischen Fahrzeuges in der Schweiz geben. Es konnten jedoch viele interessante technische Details besprochen werden, die bei der Neukonzeptionierung berücksichtigt werden. Welche Punkte im einzelnen Einfließen, wird sich in der Planungsphase des neuen Eichfahrzeugs des METAS zeigen.

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