Eine positive Bilanz ihrer Zusammenarbeit im staatlichen Mess- und Eichwesen haben die Vertreter der zuständigen Landesministerien und Eichbehörden aus Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und Hessen am 2. Juni 2015 bei einer Sitzung in Bad Kreuznach gezogen. Die drei Bundesländer arbeiten seit 2013 im Rahmen einer Selbstverpflichtung zusammen, um Synergieeffekte für die Interessen der Bürger, der Wirtschaft und der Landesverwaltungen zu erzielen. Rheinland-Pfalz sieht vor allem Erfolge in der Zusammenarbeit bei der gemeinsamen Ausbildung von Eichbeamten, der gegenseitigen Nutzung und Beschaffung von Prüfausrüstungen und dem abgestimmten Leistungsangebot. In diesen Bereichen konnten die finanziellen und personellen Aufwendungen, bei gleichbleibend hohem Verbraucherschutz, reduziert werden.
Die länderübergreifende Zusammenarbeit trägt dazu bei, die Arbeitsweise der Mess- und Eichverwaltung kontinuierlich zu verbessern. Neben der Verringerung der Kosten sei ein weiterer Eckpfeiler der Kooperationsvereinbarung der kontinuierliche Verbesserungsprozess in Bezug auf die Einhaltung der Schutzziele, des Dienstleistungsangebotes, der Kundenzufriedenheit und des Qualitätsmanagements der Eichbehörde.